Technische Universität Braunschweig
Institut für Softwaretechnik und Fahrzeuginformatik
Die TU Braunschweig ist eine der TU9-Univerersitäten und befindet sich mit vielen weiteren Forschungsinstituten in Europas forschungsstärkster Region. Insgesamt hat die TU Braunschweig ca. 18.000 Studierende und ca. 3500 Mitarbeiter.
Das Institut für Softwaretechnik und Fahrzeuginformatik (ISF) der TU Braunschweig wird seit seiner Gründung im Juli 2012 von Prof. Dr.-Ing. Ina Schaefer geleitet. Das Ziel der Forschungsarbeit am ISF ist die Entwicklung von Methoden und Techniken zur Erhöhung der Softwarequalität und zur Steigerung der Effizienz in der Softwareentwicklung. Anwendungsbereiche für die Forschungsergebnisse sind Informationssysteme und eingebettete Systeme, vor allem im Automobilbereich. Insbesondere werden neue Konzepte und Methoden entwickelt, um Softwaresysteme so konstruieren zu können, dass sie trotz hoher Komplexität effizient wartbar und leicht um neue Funktionalitäten erweiterbar sind.
Ein besonderer Forschungsschwerpunkt ist die Modellierung, Implementierung und Analyse von variantenreichen und langlebigen Software-Systemen. Im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms „Design for Future“ beschäftigt sich das ISF mit der Entwicklung von skalierbaren Modellierungs- und Analysekonzepten für langlebige, variantenreiche Automatisierungssysteme. Innerhalb der DFG-Forschergruppe an der TU Braunschweig „Controlling Concurrent Change“ erforscht das ISF Absicherungsverfahren für evolvierende eingebettete Systeme. Im vom BMBS geförderten Schaufenster Elektromobilität ist das ISF an der Entwicklung einer konfigurierbaren Lernplatform für die Elektromobilität beteiligt. Seit Februar 2015 ist das ISF im Rahmen des H2020-ICT-Projekts „HyVar“ zur Entwicklung von Implementierungs- und Analysekonzepten für evolvierende variantenreiche und kontextsensitive eingebettete Systeme im Automobilbereich beitragen.
Im CrESt-Projekt wird die TU Braunschweig vorwiegend zum Thema Modellierung und Analyse von Variabilität beitragen. Darüber hinaus wird die TU Braunschweig diese Konzepte zur Extraktion von flexiblen Systemarchitekturen und zur Modellierung von Variabilität kollaborierender System im dynamischen Kontext anwenden.
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