Technische Universität Kaiserslautern

Lehrstuhl Software Engineering: Dependability

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Die am Lehrstuhl Software Engineering: Dependability der Technischen Universität Kaiserslautern durchgeführten Arbeiten beschäftigen sich seit vielen Jahren mit der qualitätsgerechten Entwicklung von Software in eingebetteten Systemen. Aktuelle Forschungsprojekte adressieren die Entwicklung und Verbesserung modellbasierter Techniken zur Einflussanalyse von Security auf Safety sowie die Verbesserung von Lösungen in Systemen mit gemischter Kritikalität und Mehrkernarchitekturen. Die Forscher der TUKL sind bzw. waren dazu u.a. am BMBF-geförderten Projekt ARAMiS und dem EU-finanzierten Projekt EMC² des ARTEMIS-Verbundes beteiligt.

Die Arbeiten finden in hohem Maße in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Industrie statt. Erarbeitete Lösungen und Werkzeuge werden erfolgreich in vielen Domänen (u.a. Avionik, Automobil, Nutzfahrzeuge, Schienenverkehr) eingesetzt. Eine nachhaltige Stärkung der Ausbildung ergibt sich durch den Transfer der gewonnenen Erkenntnisse in spezialisierte Vorlesungen und Abschlussarbeiten.

Die Technische Universität Kaiserslautern war bereits an den Forschungsprojekten SPES 2020 und SPES_XT beteiligt. Diese geleisteten Arbeiten und Ergebnisse in diesen beiden Projekten bieten eine hervorragende Grundlage für die Weiterarbeit im Rahmen von CrESt. Die geplanten Beiträge umfassen hauptsächlich die Erweiterung des modularen Sicherheitsnachweises und der Sicherheitsanalysen um die Betrachtung gezielter Angriffe in SQ2. Dazu sollen Methoden und Werkzeuge erforscht werden, die die Entwicklung von Verlässlichkeitskonzepten für kollaborierende eingebettete Systeme unter Berücksichtigung des offenen Kontextes ermöglichen.

Kontakt

Prof. Dr. Peter Liggesmeyer
Technische Universität Kaiserslautern
67653 Kaiserslautern
Telefon +49 631 205-3328
www.uni-kl.de